Eisbären unterliegen knapp den Steelers

Veröffentlicht am 27.10.2019

42 Sekunden fehlten den Eisbären zu einem Punktgewinn in Bietigheim. Tim Brenner (2), Daylin Smallchild, Roman Gottschalk und Marco Haas antworteten auf die Treffer Gastgeber. Doch beim Siegtreffer lief den Eisbären am Ende die Zeit davon, um das Spiel nochmals auszugleichen.

SC Bietigheim

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Eisbären Eppelheim

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Die Steelers waren nach dem schwachen Saisonstart unter Druck und legten daher äußerst forsch vor. So hatten die Eisbären gerade die erste Unterzahl überstanden, da sorgte ein Doppelschlag für die 2:0 Führung der Gastgeber (5./6.). Doch der ECE kämpfte sich ins Spiel zurück. Zunächst verkürzte Brenner im Powerplay, kurz vor Drittelende folgte der verdiente Ausgleich durch Smallchild.

Im zweiten Drittel waren beide Teams weiter auf Augenhöhe, doch zunächst hatten die Eisbären die zwingenderen Chancen. So war es aus Sicht des ECE sehr unglücklich, dass Bietigheim Mitte des Spiels doch wieder in Führung gehen konnte (30.). Als die Eisbären erneut im Powerplay erfolgreich waren, hätte dies der vermeintliche Ausgleich sein können. Doch zuvor leistete man sich einen folgenschweren Konter, bei dem Bietigheim in Unterzahl wieder auf 2-Tore davon zog. Daher musste man mit einem knappen 3:4 in die zweite Pause gehen.

In Überzahl starteten die Eisbären das Schlussdrittel und waren erneut schnell erfolgreich, Brenner glich zum zweiten Mal nach einem 2-Tore-Rückstand für die Eisbären aus (41.). Doch man schaffte es wieder nicht, nun den ersten Führungstreffer zu erzielen und das Spiel schien langsam in Richtung Penaltyschießen zu laufen, da überraschte Bietigheim erneut mit dem Führungstreffer (54.). Der ECE gab jedoch erneut nicht auf, und kam durch ein Solo von Haas wieder zum Ausgleich (56.). Den Lucky Punch hätten die Eisbären am Ende gerne für sich verbucht und sicherlich auch verdient, doch eine Strafzeit 40 Sekunden vor Schluss kam den Gastgebern gerade recht, die nicht lange fackelten und den 6:5-Siegtreffer erzielten. Zwar warfen die Eisbären nochmal alles nach vorne, verloren letzten Endes jedoch den Kampf gegen die Uhr.

Ein starker Auftritt unserer Eisbären, die trotz mehrfacher Rückschläge immer wieder zurück ins Spiel fanden und mit gerade einmal 2,5 Reihen dem Meister ordentlich Paroli boten. Bei der ein oder anderen besseren Chancenverwertung wäre der verdiente Punkterfolg wohl möglich gewesen, aber alles in allem die richtige Reaktion auf die klare Niederlage vor Wochenfrist. Mit dem gewonnenen Selbstvertrauen kann im folgenden Heimspiel wieder auf Sieg gespielt werden.

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