LL: Bärlis verkaufen sich beim Meister teuer

Mit der Mindestzahl von 10 Spielern reisten die Bärlis zum amtierenden Meister. Umso überraschender konnten die Eisbären in der 3. Minute durch Wacker in Führung gehen, und sich auch in der Folge gegen die ESG behaupten. Doch in der 16. Minute musste man doch den Ausgleich hinnehmen, 90 Sekunden vor Schluss lag man nach einem Powerplay-Tor der Gastgeber erstmal in Rückstand. Doch die Eisbären Rumpftruppe kämpfte sich durch das Spiel und hielt den knappen Rückstand bis ins Schlussdrittel. Während man bei den Eisbären die Überzahlsituationen nicht nutzen konnte, war es der Schlüssel zum Erfolg für die ESG. Denn auch das vorentscheidende 3:1 (53.) resultierte aus einer Überzahl, nach dem zuvor die Eisbären drei Minuten mit einem Mann mehr auf den Ausgleich lauerten. Die Eisbären gaben sich jedoch nicht auf, drängten auf den erneuten Anschluss und wurden mit dem 4:1 (60.) bestraft.

Alles in allem jedoch ein Erfolg, mit nur 10 Spielern dem Meister Paroli zu bieten. Beim nächsten Duell der Bärlis in 14 Tagen steht das Rückspiel im Icehouse an und wenn an die heutige Leistung angeknüpft werden kann, wird es die ESG erneut schwer haben, den ECE zu schlagen.